Welches Material eignet sich für Motorradhelme?
Motorradhelme, auch als Motorrad-Beifahrerhelme bekannt, dienen dem Schutz des Kopfes von Motorradfahrern und Beifahrern sowie des unteren Rückens bei Unfällen. Sie bestehen aus Schalen, Pufferschichten, bequemen Polstern, Tragevorrichtungen, Schutzbrillen und weiteren Teilen. Das Schalenmaterial von Motorradhelmen bestimmt deren Qualität. Welches Material eignet sich also für Motorradhelme? Die Materialien von Motorradhelmen sind:
1. ABS-Harzmaterial: Dies ist ein technischer Kunststoff. Die Eigenschaften dieses Materials sind hohe Schlagfestigkeit und gute Dimensionsstabilität. Der Marktpreis für Helme aus diesem Material liegt üblicherweise zwischen einhundert und dreihundert.
2. PC+ABS-Legierungsmaterial: Im Vergleich zu ABS-Harzmaterial weist dieses Material eine viel höhere Festigkeit und Zähigkeit auf und weist auch eine deutlich verbesserte Schlagfestigkeit bei niedrigen Temperaturen auf.
3. Fiberglasmaterial: Dieses Helmmaterial besteht aus faserverstärktem Kunststoff, einem Verbundwerkstoff. Fiberglashelme sind leichter und stabiler als ABS-Helme, aber auch schwieriger herzustellen und haben eine geringere Produktionsrate, weshalb sie deutlich teurer sind als ABS.
4. Kohlefasermaterial: Dieses Material ist derzeit das beste Helmmaterial. Es ist sehr robust, sehr leicht und technisch anspruchsvoll, aber auch relativ teuer. Kohlefaser zeichnet sich durch hohe axiale Festigkeit und Elastizitätsmodul, geringe Dichte, hohe Temperaturbeständigkeit und gute Ermüdungsbeständigkeit aus. Es besitzt nicht nur die inhärenten Eigenschaften von Kohlematerialien, sondern auch die Weichheit und Verarbeitbarkeit von Textilfasern. Es handelt sich um eine neue Generation verstärkter Fasern.
Hinweis: Es gibt auch Helme aus PP-Materialien auf dem Markt. Dieses Material kann nur zur Herstellung von Spielzeughelmen verwendet werden. Die Sicherheit ist sehr mangelhaft und es ist nicht erwägenswert.